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28.04.2024 23:24:03
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Geschichtliches über Rehetobel
Erste Nennungen von Rehetobler Örtlichkeiten (z.B. Neuschwendi, Klingenbuch) finden sich im ältesten Urbar (Einkünfteverzeichnis) des Bistums Konstanz, geschrieben um 1300. Die Besiedelung der Gegend kann also ins 12. Und 13. Jahrhundert datiert werden. Der Name Rehetobel erscheint erstmals 1463 in der Stiftungsurkunde der Kirche von Trogen, wohin die Bewohner von Rehetobel vor der Gemeindegründung kirchgenössig waren. Mit dem Namen Rechtobel wurde ursprünglich lediglich das Tobel unterhalb dem Rechberg bezeichnet. (Rechtobel = Rehtobel, vgl. Vieh= Vech, = das Tobel mit den vielen Rehen, womit die Bedeutung des Wappens klar zutage tritt.)
Die Leute am Rechtobel (vor der Kirchengründung Trogens mit dessen Bewohnern nach Goldach kirchgenössig) wurden 1461 der neu zu gründenden Pfarrei Trogen zugewiesen. Die heutige Schreibweise "Rehetobel" findet sich zwar schon 1747 im Landbuch, die mundartliche Aussprache "Rechtobel" konnte sich hingegen bei ansässigen Rechtoblern bis zum heutigen Tag erhalten.
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