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Holzbrücken in Rehetobel: Obere und untere Achbrücke

AdresseAchmüli
9038 Rehetobel
Beschreibung
Auf Gemeindegebiet von Rehetobel bestehen noch zwei gedeckte Holzbrücken in gutem Zustand, beide aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammend, beide die Goldach überspringend, beide im Inventar der Kunstdenkmäler der Schweiz (Kanton Appenzell Auserrhoden, Bd. III, Vorderland) enthalten und dem Kulturgüterschutz unterstellt . Sie sprechen uns an als bleibende und sichtbare Zeugen für die alten Wege, die nicht nur wichtige Verbindungen zwischen Siedlungen, sondern auch zu den für die Versorgung der Bevölkerung in früheren Zeiten so wichtigen Mühlen darstellten. Das eingeführte Brotgetreide wurde in den hiesigen Mühlen zu Mehl und Grütze gemahlen. Schon zur Zeit des Kirchenbaus - und damit der Gemeindegründung 1669 - sind vier Mahlmühlen (i.Ggs.zu Sägemühlen) ausdrücklich bezeugt:
Hofmühle, Chastenlochmühle (in einer Urkunde i.Gde-Archiv Trogen 1568 erwähnt, 1663 mit obrigkeitlicher Bewilligung erneuert, 1847 durch Erdrutsch verschüttet ), obere Achmühle und untere Achmühle.
Da sie alle diesseits der Grenzbäche standen, konnten die kostspieligen Brückenbauten den Nachbargemeinden grösstenteils überlassen werden. Die beiden Goldachbrücken stellten die Verbindung mit der Gemeinde Speicher her, die an unsern Mühlen wohl stark interessiert war.

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